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Stammbaum: OGF Auswanderer
Notizen:
Umfang
Als nach dem Wiener Congress 1817 die Grenze zwischen Oldenburg und Hannover neu festgesetzt wurde, verlor das Ksp. Colnrade seine westlich der Hunte gelegenen Gebiete, die den oldenburgischen Ksp. Goldenstedt und Wildeshausen zugesprochen wurden.
Zu Colnrade gehörten seither noch die Dörfer Austen, Beckstedt, Colnrade und Holtorf; die Höfe auf der Becke, Hahnhorst, im alten Moore, im Ströhe, Kieselhorst, Krumdieck, Osterseelte, Petermann, Spradau, Straßburg; sowie Osterhorn; die Bauerschaften/Dörfer Rüssen (ab 1820), Abbentheeren und Duveneke.
Rüssen war ursprünglich nach Goldenstedt eingepfarrt, hielt sich aber, da dort ein kath. Pfarrer amtierte, beim Abendmahl seit jeher nach Colnrade und wurde 1820 auf Wunsch der Einwohner dahin umgepfarrt.
Zum 1. Juli 1886 wurde der Gemeindebezirk durch die Umpfarrung der Ortschaft Hölingen von Harpstedt nach Colnrade vergrößert.
https://kirchengemeindelexikon.de/einzelgemeinde/colnrade/ Region : Geographische Breite: 52.8224194, Geographische Länge: 8.4787586Keine Suchergebnisse.
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