1904 - 1963 (58 Jahre)
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Name |
Rüther, *Wilhelm August |
Geboren |
11 Jul 1904 |
Ahlhorn / Grk., Großenkneten, OL., NI, D |
Getauft |
Großenkneten / Grk., Großenkneten, OL., NI, D |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Farmer |
Referenz |
Grk.1904/050 |
Religion |
LU |
Auswanderung |
1924 |
NE, USA |
Einwanderung |
28 Sep 1924 |
New York City, NY, USA [1] |
Reise |
von 17 Feb 1953 bis 1 Apr 1953 |
Ahlhorn / Grk., Großenkneten, OL., NI, D [2, 3] |
Gestorben |
21 Mai 1963 |
Fremont, Dodge, NE, USA |
Begraben |
24 Mai 1963 |
Hooper, Dodge, NE, USA [4] |
Personen-Kennung |
I4250 |
OGF Auswanderer |
Zuletzt bearbeitet am |
12 Aug 2018 |
Vater |
Rüther, August Hermann, geb. 20 Mrz 1867, Ahlhorn / Grk., Großenkneten, OL., NI, D , gest. 20 Dez 1960 (Alter 93 Jahre) |
Mutter |
Schütte, Ida, geb. 17 Nov 1864, Ahlhorn / Grk., Großenkneten, OL., NI, D , gest. 9 Mai 1940 (Alter 75 Jahre) |
Verheiratet |
22 Mai 1894 |
Großenkneten / Grk., Großenkneten, OL., NI, D [5] |
Familien-Kennung |
F2097 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Feye, Anna Martha *Frieda, geb. 4 Mrz 1907, Wildeshausen / Whs., Wildeshausen, OL., NI, D , gest. 5 Apr 1992, Fremont, Dodge, NE, USA (Alter 85 Jahre) |
Verheiratet |
17 Feb 1932 |
Hooper, Dodge, NE, USA |
Kinder |
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Zuletzt bearbeitet am |
9 Mrz 2023 |
Familien-Kennung |
F2098 |
Familienblatt | Familientafel |
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Ereignis-Karte |
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 | Geboren - 11 Jul 1904 - Ahlhorn / Grk., Großenkneten, OL., NI, D |
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 | Getauft - - Großenkneten / Grk., Großenkneten, OL., NI, D |
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 | Auswanderung - 1924 - NE, USA |
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 | Einwanderung - 28 Sep 1924 - New York City, NY, USA |
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 | Verheiratet - 17 Feb 1932 - Hooper, Dodge, NE, USA |
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 | Reise - von 17 Feb 1953 bis 1 Apr 1953 - Ahlhorn / Grk., Großenkneten, OL., NI, D |
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 | Gestorben - 21 Mai 1963 - Fremont, Dodge, NE, USA |
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 | Begraben - 24 Mai 1963 - Hooper, Dodge, NE, USA |
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Pin-Bedeutungen |
: Adresse
: Ortsteil
: Ort
: Region
: (Bundes-)Staat/-Land
: Land
: Nicht festgelegt |
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Quellen |
- [S4547] (Ellis Island Einwanderer Datenbank).
- [S1341] NWZ-Archiv, (https://epaper.nwzonline.de/archiv/), NWZ 01.04.1953 – Aus der Umgebung.
Drei Bauern flogen als Begleiter
Willi Rüther und Frau kehrten nach Amerika zurück
ws Wildeshausen. Nach sechswöchigem Urlaub in ihrer alten Heimat Ahlhorn-Wildeshausen flogen der Farmer Willi Rüther und seine Ehefrau Frieda geb. Feye nach Nebraska in USA zurück, wo sie sich in 23jähriger zäher Arbeit eine Existenz, einen Bauernhof schufen. Zum Abschied fuhren die Verwandten, mit ihnen auch der 86jährige Vater des Deutsch-Amerikaners, Altbauer August Rüther, im Kraftwagen bis Bremen mit. Drei Ahlhorner Bauern – Heinrich Rüther, August Wilke und Heinrich Wendt – begleiteten die Scheidenden im Flugzeug bis Hamburg und erlebten so ihren ersten Flug. Wenn auch auf der Erde ein mächtiger Sturm blies und das Verkehrsflugzeug sehr unruhig in der Luft hing, wurde die Reise doch zu einem unvergeßlichen Erlebnis für die Geestbauern. Noch reicher an schönen und unvergeßlichen Eindrücken aber war den beiden Amerikanern ihr Verweilen in der alten Heimat; aus Liebe zu ihr hatten sie sich die Reise manchen harten Dollar kosten lassen.
- [S1341] NWZ-Archiv, (https://epaper.nwzonline.de/archiv/), NWZ 17.02.1953 – Das Thema für Oldenburg.
Ein Bauernsohn, der „Farmer“ wurde
s Ahlhorn. „Dat is ja bannig kold bi jo“ meinte Farmer Willi Rüther aus Hoope, Nebraska, USA, der zusammen mit seiner Frau Frieda geb. Feye nach 23jähriger Abwesenheit erstmalig in seine Heimat zurück kehrte. Der Bauernsohn vom Hofe August Rüther, Ahlhorn, wurde vom Bremer Flugplatz abgeholt, seine Verwandten waren mit dem Auto dorthin gekommen. – der „Amerikaner“ spricht noch immer Plattdeutsch, hat er doch „drüben“ eine gebürtige Wildeshüssche geheiratet. Das Hochdeutsche fällt ihm aber schwerer.
Während ihres neunwöchigen Deutschland-Urlaubs werden die Rüthers ihre alten Freunde und Verwandten besuchen und ihren Wohnsitz auf dem „Stammhofe“ in Ahlhorn haben. Sie berichten auch von den übrigen Sagern, Bisseler, Großenkneter und Ahlhorner „Amerikanern“; sie haben Verbindung mit ihnen, soweit sie in Nebraska wohnen.
Die erste „Amtshandlung“ in der Heimat soll der Erwerb eines Führerscheines werden. Denn zu Hause haben Rüthers zwar einen Ford-Mercury aber keinen Führerschein, und sie möchten auch in Deutschland mal einen Wagen leihen. – In den Gesprächen mit einheimischen Bauern wird der Unterschied zwischen amerikanischen und deutschen Verhältnissen sehr deutlich, und auf beiden Seiten staunt man.
- [S4546] .
- [S19659] (Grk. KB 11, #H.1894/09., H.1894/09., pp.40, pos3).
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